Knochenaugmentation

Der Erfolg einer Implantation hängt maßgeblich vom Knochen ab, der als sicheres Fundament in ausreichender Menge das Implantat umgibt. Bei jedem Patienten entscheiden wir individuell ob ein Knochenaufbau (Augmentation) während oder bereits vor einer Implantation notwendig wird. Sollte ein Aufbau unabdingbar sein, gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten, die wir im Vorfeld mit Ihnen besprechend. Kleine Knochendefizite füllen wir mit Knochenersatzmaterial auf. Der Einsatz von Knochenersatzmaterial stellt die „klassische“ Form des Knochenaufbaus dar. Dabei kann zwischen Spänen aus autologem Knochen, also Eigenknochen, auch synthetisches Material oder eine Kombination aus beidem verwendet werden. Hat der Restknochen eine bestimmte Höhe kann der Knochenaufbau und das Setzen des Implantates in der gleichen Sitzung erfolgen.
 
Ist das Knochenvolumen hingegen zu gering, muss der Knochenaufbau in einem ersten Eingriff durchgeführt und nach einer Einheilungszeit von etwa drei bis sechs Monaten das Implantat in einer zweiten Eingriff inseriert werden. 
 
Abhängig von der Region (Ober- oder Unterkiefer, Seiten- oder Frontzähne) in der implantiert werden soll, der Art des Knochenmangels (Breite oder Höhe) und des Ausmaßes des Defizits können verschiedenste Verfahren zum Einsatz kommen.
 
Zu diesen Verfahren zählen:
  • Einfache Anlagerung (Knochenspäne)
  • Sinusbodenelevation, extern/intern
  • Knochenspreizung (Bone Spreading)
  • Knochenspaltung (Bone Splitting)

Wünschen Sie eine Beratung zum Thema Knochenaufbau, rufen Sie uns gerne an und vereinbaren einen Termin.