Zahnärztliche Chirurgie

Retinierte oder teilretinierte Zähne sind ganz oder teilweise im Kiefer verbliebene Zähne, die sich nicht regulär in die Zahnreihe eingeordnet haben. Am häufigsten betroffen sind die sogenannten Weisheitszähne. Von den insgesamt 32 Zähnen eines Menschen wachsen die Weisheitszähne erst ab dem 16. bis 18. Lebensjahr am hintersten Ende einer jeden Zahnreihe heraus. 

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Wenn ein Zahn über eineinhalb Jahre nach dem normalen Durchbruchszeitpunkt hinaus noch ganz oder teilweise im Knochen befindet, spricht man von einem retinierten Zahn. Bei einer Verlagerung liegt der sich entwickelnde Zahn im Kiefer zudem schief oder in falscher Position, weshalb Sie sich nicht regulär in die Zahnreihe einordnen konnten. 

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Heilt eine Entzündung an einer Wurzelspitze nicht vollständig aus, dann stellt eine Wurzelspitzenresektion oft die letzte Möglichkeit dar, einen Zahn zu erhalten. Eine weitere Indikation für eine WSR besteht, wenn eine herkömmliche Wurzelkanalbehandlung zum Beispiel aufgrund stark gekrümmter Kanäle nicht zu einer ausreichenden Desinfektion und Behandlung der Entzündung führt.

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Zysten sind mit Flüssigkeiten oder breiiger Masse gefüllte Hohlräume, die überall am Körper auftreten können. Eine der häufigsten Ursachen einer Kieferzyste ist eine unbehandelte Entzündung an der Wurzelspitze.

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Die Frenektomie ist ein bei Kindern im Alter von 8/9 Jahren durchgeführter kleiner, sehr atraumatischer chirurgischer Eingriff, bei dem das obere Lippenbändchen (Frenulum) teilweise entfernt und teilweise verlagert wird. 

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Die Traumatologie umfasst die Behandlung von Unfallverletzungen im Kieferbereich und an den Zähnen. Betroffen von Zahn-, Mund- und Kieferverletzungen sind besonders Kinder und Jugendliche, denn Sport und Freizeitaktivitäten sind gesund und machen Spaß.

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